Caryota mitis (Fischschwanzpalme)

Die Fischschwanzpalme ist von Südostasien bis zum Südwestpazifik beheimatet und wächst dort vor allem in Sekundärwäldern immerfeuchter Gebiete und dem Monsun-Klima. Sie gehört zu den Fiederpalmen. Die Fiederblättchen der doppelt gefiederten Blätter sind fischschwanzförmig, woher sie ihr deutschen Name ableitet. In ihrer Heimat erreicht sie Höhen von bis zu 10 Metern.

Auch als Büropflanze wächst sie relativ schnell und benötigt viel Wasser, an hellen Standorten sollte sie keine direkte Sonneneinstrahlung erhalten. Sie sind einhäusig getrenntgeschlechtlich und blühen nur einmal, nach der Blüte stirbt die Pflanze.

Die Pflanze besitzt einen hohen Nutzen: Die Sprossitzen (Palmenherzen) sind essbar, aus den Stämmen wird Sago gewonnen, die Blüten dienen zur Herstellung von Palmwein und die Fasern der Blattscheiden lassen sich zu Seilen verarbeiten.

Im gängigen Sortiment ist sie in Größen von 50 – 650 cm zu erhalten (als Hydrokultur bis 150 cm).

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