Ursprünglich stammen die Nachtfalter-Orchideen aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens, wo sie als Epiphyten an Bäumen wachsen. Der Name leitet sich von der Ähnlichkeit ihrer Blüten mit tropischen Nachtfaltern ab: phalaina = Nachtfalter und opsis = Anblick. Die erste künstliche Hybride wurde 1886 gezüchtet.
Diese Orchideen bieten vor allem in Empfangsbereichen oder Besprechungsräumen farbenfrohe, ins Auge fallende Akzente.
Nach der Blüte können die Stiele auf etwa 2 bis 3 Augen eingekürzt und die Pflanze an einen hellen, aber nicht der direkten Sonne ausgesetzten Standort gebracht werden. Hier entwickelt sie neue Blütenstiele. Die Pflanzen benötigen wenig Wasser. Eine Art der Wasserversorgung ist das gelegentliche Tauchen des Wurzelballens.
Es gibt eine schier unendliche Vielzahl an Blütengrößen, -formen und -farben. Im gängigen Sortiment sind sie in Höhen von 50 bis 80 cm erhältlich, als Hydrokultur nicht verfügbar.